Abwasserkanal Emscher
Schneller als geplant dank Rund-um-die-Uhr-Support
Die Aufgabe
Die Realisierung des Großprojekts Abwasserkanal Emscher ist Voraussetzung für die Verbesserung der Wasserqualität des Tieflandflusses im Ruhrgebiet. Die Tiefenlage in bis zu 40 Metern ist technisch anspruchsvoll, bringt aber Vorteile mit sich. So können beispielsweise Anlagen wie Straßen und Bahnlinien oder der Rhein-Herne-Kanal und seine Schleusen problemlos unterfahren werden. Für das Herzstück des Kanals, dem Abschnitt BA 40, wird ein 10 km langes Doppelrohrsystem mit maschineller Vortriebstechnik in Tübbingbauweise gebaut, mit einem Innendurchmesser von nur 2,6 Metern. Auch aufgrund der extrem engen Platzverhältnisse – die Doppelröhren zählen zu den kleinsten Tübbingtunneln der Welt – setzt die bauausführende Firma PORR für den Vortrieb auf Service-Unterstützung von Herrenknecht.