Kasachische Ingenieure absolvieren Praktika bei Herrenknecht
Drei Monate lang hatten drei junge Ingenieure aus Kasachstan ein Praktikum bei der Herrenknecht AG in Schwanau durchlaufen. Ihre Abschlusszertifikate überreichte ihnen Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht gemeinsam mit dem Botschafter Kasachstans, Dauren Karipov, am Montag, dem 30. August 2021.
06. September 2021, Schwanau, Deutschland / Nur-Sultan, Kasachstan. Von Zentralasien nach Baden-Württemberg: Drei junge Ingenieure aus Kasachstan absolvierten von Juni bis August 2021 Maschinenbaupraktika am Herrenknecht-Hauptstandort in Schwanau. Ihre Praktikumszertifikate überreichte ihnen am vergangenen Montag, dem 30. August 2021, der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Herrenknecht AG, Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, gemeinsam mit dem Botschafter der Republik Kasachstan in Deutschland, Dauren Karipov.
Im Rahmen ihrer Praktika hatten die drei Stipendiaten Deutschkurse belegt sowie in Projekten in verschiedenen Unternehmensbereichen mitgearbeitet. So sammelten sie Erfahrungen in den Bereichen Tunnelling und Mining und arbeiteten sich in die Besonderheiten verschiedener Maschinentypen ein. Mit der Unterstützung der jeweiligen Kunden konnte die Baustelle für den Hochwasserentlastungsstollen Sarneraatal in der Schweiz besucht werden sowie eine Utility-Tunnelling-Baustelle des Großprojektes Grand Paris Express.
Der Botschafter dankte bei der Übergabe der Zertifikate dem Unternehmen Herrenknecht für die umfassende Unterstützung bei der Betreuung und Ausbildung seiner Landsleute und wandte sich an die jungen Ingenieure: „Ich hoffe, dass Sie Ihre hier gewonnenen Fähigkeiten und Ihr Wissen zum Wohle unserer Heimat einbringen werden.“
Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht kündigte im Rahmen der Veranstaltung an, die Stipendien für das kommende Jahr neu aufzulegen. „Mit den äußerst positiven Erfahrungen, die wir gemacht haben, kann ich anderen Unternehmen nur empfehlen, ähnliche Wege zu gehen. Ich sehe hier eine gute Möglichkeit, internationale Beziehungen und Austausch in der nächsten Generation nachhaltig zu gestalten.“ Er zollte den kasachischen Ingenieuren Respekt für ihr Fachwissen im Maschinenbau sowie für ihr hohes Engagement im Verlauf ihrer Praktika. „Ich würde mich freuen, Sie demnächst bei Tunnelbau- oder Mining-Projekten in Kasachstan wiederzutreffen.“