Das Karlsruher Institut für Technologie verleiht Dr. Martin Herrenknecht die Ehrensenatorwürde
Schwanau / Karlsruhe, 18. März 2011. Am gestrigen Donnerstag, dem 17. März 2011, verliehen die beiden Präsidenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Prof. Dr. Eberhard Umbach und Prof. Dr. Horst Hippler, die Ehrensenatorenwürde an Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht. „Dr. Martin Herrenknecht hat als Ingenieur die Weiterentwicklung der Tunnelvortriebstechnik maßgeblich gestaltet, sein Unternehmen gehört auf diesem Gebiet zu den international führenden“, so Prof. Dr. Horst Hippler in seiner Laudatio im Rahmen des Jahresempfanges. Darüber hinaus sei Dr. Martin Herrenknecht bereits mehrfach für sein gesellschaftliches Engagement geehrt worden. Am KIT unterstütze er seit vielen Jahren insbesondere das Bauingenieurwesen. So trage die Herrenknecht AG beispielsweise seit 2008 für fünf Jahre die Stiftungsprofessur für Technische Petrophysik im Bereich Geothermie an der Fakultät für Bau-, Geo- und Umweltwissenschaften, führte Prof. Dr. Hippler weiter aus.
Die Ehrensenatorenwürde des KIT hat eine lange Tradition. Eingeführt wurde sie bereits 1925 an der damaligen Technischen Hochschule Karlsruhe um Persönlichkeiten mit besonderen Verdiensten um die Hochschule auszuzeichnen. 2009 schlossen sich die Universität Karlsruhe (TH) und das Forschungszentrum Karlsruhe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen. Dr. Martin Herrenknecht erhält die erste Ehrensenatorenwürde nach dem Zusammenschluss der beiden Vorgängereinrichtungen zum KIT.
Mit der Ehrensenatorenwürde erhält Dr. Martin Herrenknecht die zweite Auszeichnung in Karlsruhe. Bereits 2002 wurde ihm der 1. Karlsruher Innovationspreis für Baubetrieb der Gesellschaft der Freunde des Instituts für Technologie und Management im Baubetrieb der Universität Karlsruhe (TH) verliehen. Darüber hinaus erhielt der Unternehmensgründer und heutige Vorstandsvorsitzende der Herrenknecht AG unter anderem 1998 die Ehrendoktorwürde (Dr.-Ing. E.h.) der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig sowie 2007 das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.