Bundespräsident Köhler zeichnet Dr.-Ing. E.h. Herrenknecht mit Bundesverdienstkreuz 1. Klasse aus.
Berlin, 04. Oktober 2007. Heute Morgen wurde Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG, durch den Bundespräsidenten Horst Köhler im Schloss Bellevue in Berlin das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgehändigt. Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit würdigt der Bundespräsident mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Personen, die durch ihre herausragenden Leistungen und ihr uneigennütziges Engagement das Gemeinwesen vorbildhaft mittragen.
In der Erläuterung zur Ordensübergabe an Martin Herrenknecht heißt es: »Mit unternehmerischem Wagemut, technischem Wissen und der ihm eigenen Dynamik hat er es verstanden, aus einem Ein-Mann-Betrieb ein weltweit agierendes Spezialunternehmen für Tunnelvortriebsmaschinen aufzubauen und zu einem der größten Arbeitgeber im mittelbadischen Raum zu entwickeln. Mit über 100 Auszubildenden und Auslobungen von Förderpreisen engagiert er sich mit seinem Unternehmen weit über den üblichen Rahmen hinaus.« Zudem sei Martin Herrenknecht in vielfältiger Weise ehrenamtlich tätig und fördere zahlreiche soziale, sportliche und schulische Projekte ideell und finanziell, so das Bundespräsidialamt. Beispielhaft dafür stehe die kontinuierliche Seelsorgearbeit an seinem Heimatort Allmannsweier, insbesondere für Jugendliche durch die hälftige Finanzierung der Stelle eines Pfarrers für 10 Jahre.
Mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhält Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht den zweiten Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Das Bundesverdienstkreuz am Bande nahm er im Jahre 1993 entgegen. Daneben hat der Unternehmer diverse andere Auszeichnungen und Preise erhalten. So wurde ihm im Jahre 1998 die Ehrendoktorwürde (Dr.-Ing. E.h.) der Technischen Universität Carola-Wilhelmina zu Braunschweig zu Teil.